Wege aus dem Burnout

29. Juli 2024

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Du hattest einen Burnout. Und nun bist du unsicher und stellst dir Fragen wie:
„Und nun? Wie geht es weiter? Wie finde ich zurück in meinen Beruf? Was kann ich noch bewältigen? Wie kann ich verhindern, wieder soweit zu kommen?“
Und vielleicht ist da auch ein quälender Zweifel: „kann ich mir selbst noch trauen?“

 

Ich kenne diese Fragen und auch die Unsicherheit und die Zweifel.

 

Letztendlich gibt es nur deinen Weg aus dem Burnout – du bestimmst das Tempo und die Art und Weise.
Doch allen individuellen Wegen sind aus meiner Sicht 5 grundlegende Dinge gemein.

 

In dieser Podcast-Folge erfährst du, welche Schritte du gehen musst, damit der Weg aus dem Burnout gelingt und du vor allem nicht bald wieder in derselben Situation von Erschöpfung und Überforderung oder auch Unterforderung steckst.

 

Viel Spaß beim Lauschen 🎧

 

 

Wenn Du lieber liest, statt Dir die Audio anzuhören, dann findest Du hier die Shownotes:

 

Es gibt nicht DEN Weg aus dem Burnout

Grundsätzlich gilt, dass jeder seinen ganz individuellen Weg aus dem Burnout finden darf. Jeder hat ein eigenes Tempo, braucht eine spezielle Art der Unterstützung und macht die Schritte auf die eigene Art und Weise.
Dabei ist wichtig zu verstehen, dass ein Burnout nicht allein durch äußere Umstände verursacht wird, sondern durch die persönliche Resonanz auf diese. Und so gibt es bei aller Unterschiedlichkeit und Individualität gewisse Gemeinsamkeiten. Wenn die Umstände allein nie Grund sind, ist es wichtig zu verstehen, welche Muster und Verhaltensweisen sowie innere Antreiber Stresserleben fördern und letztlich in den Burnout geführt haben.

 

Alle Wege sollten 5 grundlegende Schritte beinhalten

Die äußeren Umstände sind wie sie sind. Was du verändern kannst, ist deine Reaktion und dein Verhalten darauf. Darin liegt der Schlüssel der Veränderung und für eine nachhaltige Stressresilienz.
Doch wie gelingt das?

Im Wesentlichen können dir dabei 5 Schritte als Anhaltspunkt dienen, die ich für grundlegend halte:

  1. Innere Muster: Erkenne und verstehe deine eigenen Reaktionsmuster und Antreiber.
  2. Realitätscheck: Überprüfe, welche Muster und Erwartungen realistisch und hilfreich sind.
  3. Achtsamkeit: Beobachte dich im Alltag und erkenne, wann welches deiner Muster oder deiner Antreiber aktiviert ist.
  4. Neue Strategien: Probiere neue Wege und Handlungsweisen aus und finde heraus, was für dich funktioniert.
  5. Kontinuierliches Üben: Es braucht Zeit und ständiges Üben, um neue Gewohnheiten zu etablieren.

 

Hole dir Unterstützung

Doch Achtung: wir sind schnell wieder in alten Gewohnheiten und merken es meist erst, wenn der Schuh wieder drückt. Das lässt sich sicherlich auch nicht gänzlich vermeiden. Um dich dabei gut begleiten zu lassen und vor allem auch die erforderliche Unterstützung im Erkennen deiner Muster und Antreiber zu erhalten, hole dir unbedingt Hilfe in Form von dafür ausgebildeten Coaches und/ oder Therapeuten an deine Seite.
Denn letztlich haben wir alle eine gewisse „Betriebsblindheit“, wenn es um unsere Antreiber, Ausweichmanöver und Vermeidungsstrategien geht. Und um einen für dich gut funktionierenden Weg zu finden sowie eine auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Wiedereingliederung in den beruflichen Alltag zu gewährleisten, solltest du unbedingt professionelle Hilfe an deiner Seite wissen.

Niemand sollte diesen Weg alleine gehen.

Ich wünsche dir, dass du gesund und resilient bleibst, ein achtsames und entschleunigtes Leben führst, in dem du deine Grenzen und Bedürfnisse kennst und respektierst.